Unsere Rennserien

Reglement

• Chassisteile und aktuelle Motoren dürfen nicht vom Zustand „out oft he box“ abweichen.
• Magnete müssen entfernt werden.
• Das Anbringen von Zusatzgewichten ist erlaubt, ebenso der Einbau einer Federung und das Entkoppeln von Chassis und Karosserie („Wackel“).
• Felgen und Reifen an Vorder- und Hinterachse sind freigestellt. Die Gesamtfahrzeugbreite darf 6,5 cm nicht überschreiten. Von oben betrachtet, dürfen die Räder nicht über die Karosserie hinausstehen (Ausnahme Abarth und Formel). Der Einbau von Distanzscheiben zur Spurverbreiterung unter Beachtung der Gesamtbreite ist erlaubt. Sollten Reifen am Radausschnitt streifen, darf dieser geringfügig erweitert werden.
• Auch die Karosserie muss dem Zustand „out oft he box“ entsprechen, sollte optisch ansprechend sein und die Wiedergabe eines realen Vorbildes erkennen lassen. Ein Heckspoiler muss bei Beginn des Trainings und bis zum Ende des Rennens starr am Fahrzeug angebracht sein – außer er bricht durch einen Crash – auch während des Trainings. Magnetisch befestigte Heckspoiler dürfen auf den Spuren 1 und 8 entfernt werden. Scheinwerfergläser, Rückleuchten, Rückspiegel und Felgeneinsätze dürfen fehlen. Der Original-Fahrereinsatz muss vorhanden sein.
• Nur vor dem Rennen dürfen die Schleifer gereinigt und die Reifen mit Klebeband abgezogen werden.
• Sobald die Start-Bahnen durch einen Zufallsgenerator den Fahrern zugeordnet sind, darf jeder Fahrer noch drei Einführungsrunden fahren.
• Die Rennen werden jeweils zu 8 x 3 Minuten gefahren.
• Ausnahme: „Fun-Race“ (Hierbei wird auf jeder Spur ein anderes Fahrzeug der acht Kategorien eingesetzt; die Reihenfolge ist beliebig.): 8 x 6 Minuten. Das Reinigen der Schleifer und Abziehen der Reifen muss bei allen acht Fahrzeugen vor dem Rennen geschehen.
• Bewegt sich ein Auto vor dem Startzeichen, gilt das als Frühstart. Das entsprechende Fahrzeug wird vor dem nächsten Startversuch an den Beginn der Start-und Zielgeraden zurückgesetzt. Bei einem erneuten Frühstart dieses Fahrzeugs wird es an das Ende der nächsten Gerade zurückgesetzt.
• Beim Spurwechsel nach jeweils drei (oder sechs)  Minuten stellt jeder Fahrer sein Auto selbst um. Dabei dürfen die Schleifer gerichtet werden. Weitere Arbeiten am Fahrzeug sind nicht erlaubt.
• Nach einem „Abflug“ muss der Chaos-Schalter betätigt werden. Erst dann darf das Fahrzeug wieder eingesetzt werden.
• Steht ein Auto wegen eines „Chaos“ schräg im Slot, darf es vor dem Wiederanfahren nicht gerade gerichtet werden. Ein Auto, das nach „Chaos“ nicht anfährt, darf eine Wagenlänge vorgeschoben, und leicht schräg gestellt werden.
• Ist ein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit, kann der Fahrer – evtl. nach Überprüfung des Autos an einem Trafo – eine fünfminütige Reparaturpause beantragen. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit wird das Rennen wieder gestartet, unabhängig davon, ob die Reparatur abgeschlossen ist oder nicht. Die Zeit für die Reparaturpause läuft auch bei Spurwechsel weiter. Werden die fünf Minuten nicht vollständig beansprucht, kann die Restzeit für eine weitere Reparatur in Anspruch genommen werden. Ein Autotausch ist nicht erlaubt. Bei einem Reglerdefekt gilt ebenfalls die Fünf-Minuten-Reparaturregel; der Regler darf aber auch getauscht werden.
• Um die Chancengleichheit zu wahren, darf während des Rennens nicht versucht werden, die Stromversorgung an bestimmten Stellen der Bahn zu verbessern – außer bei einem plötzlich auftretenden extrem großen Spannungsabfall.
• Die Rennen sollten unter den Regeln der Fairness und gegenseitiger Rücksichtnahme durchgeführt werden.
• Ansonsten gilt: Alles, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten…